
Hamburg Open-Air-Club unter der A7: Entscheidung vertagt
Tanzen unter der Autobahnbrücke: Das soll bald in der Nähe des S-Bahnhofs Hamburg-Stellingen möglich sein. Am Donnerstagabend hat der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel darüber beraten. Eine Entscheidung über die Finanzierung des Open-Air-Club wurde aber vertagt.
Noch werden dort Container gelagert, doch schon ab kommendem Jahr könnten unter der Brücke der A7 Outdoor-Events stattfinden. Die Fläche soll von verschiedenen Clubs genutzt werden, die mit Konzerten und Partys im Freien die besucherschwachen Sommermonate überbrücken könnten.
Lärm-Gutachten soll erstellt werden
Ginge es nach den Grünen in Eimsbüttel, dann wären dafür schon in der Sitzung am Donnerstag bis zu 100.000 Euro Sondermittel genehmigt worden. Die SPD-Fraktion setzte allerdings durch, zunächst eine genauere Prüfung durchs Bezirksamt abzuwarten. Obwohl sich die Fläche in einem Gewerbegebiet befindet, muss ein Lärm-Gutachten erstellt werden, da es in Hörweite auch Anwohnende gibt.
In Altona gibt es schon einen Entschluss
Aus der Bezirksversammlung Altona gibt es bereits den Beschluss, bis zu 100.000 Euro beizusteuern, da viele Altonaer Clubs die Fläche nutzen könnten. Auch der Senat begrüßt grundsätzlich die Idee eines Open-Air-Clubs. Das Clubkombinat fordert eine solche Freifläche schon seit mehreren Jahren.
Dieses Thema im Programm:
NDR Fernsehen | Hamburg Journal | 08.05.2025 | 19:30 Uhr