
Nahost-Liveblog ++ IAEA-Chef rechnet mit Schäden an Zentrifugen ++
Die Zentrifugen der iranischen Uran-Anreicherungsanlage Natans sind laut der Internationalen Atomenergiebehörde möglicherweise zerstört worden. Mehrere arabische Staaten und die Türkei verurteilten die Angriffe Israels.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:
- IAEA-Chef geht von Schäden an Zentrifugen im Iran aus
- Israels Armee: Neuer Raketenbeschuss aus Iran
Die Bundesregierung hat Verständnis dafür gezeigt, dass US-Präsident Donald Trump den G7-Gipfel wegen der Entwicklungen im Nahen Osten vorzeitig verlassen hat. "Nach intensiven und guten Beratungen zu Fragen der Weltwirtschaft, des Handels und zur Rohstoffsicherheit hat die Bundesregierung Verständnis für die vorzeitige Abreise des US-Präsidenten aus dem Kreis der G7", teilte ein Sprecher im kanadischen Kananaskis mit.
Die Staats- und Regierungschefs hätten sich ausführlich über die Lage im Nahen Osten ausgetauscht und teilten die Erwartung, dass der Konflikt schnell und politisch beendet werden müsse. "Iran darf niemals Nuklearwaffen besitzen", fügte er hinzu. Die Lösung der Iran-Krise müsse zu einer breiten Deeskalation von Feindseligkeiten im Nahen Osten führen.
US-Präsident Donald Trump und die anderen G7-Chefs haben sich unerwartet auf eine gemeinsame Erklärung zu den Angriffen zwischen Israel und dem Iran verständigt. In dem von Gastgeber Kanada veröffentlichten Text wird der Iran als "die Hauptquelle regionaler Instabilität und des Terrors" bezeichnet und Israels Recht auf Selbstverteidigung betont. Weiter erklären die Staats- und Regierungschefs der G7, man habe stets unmissverständlich klargestellt, dass der Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe.
Direkte Kritik am israelischen Vorgehen gegen den Iran findet sich in der Erklärung der Gruppe führender demokratischer Wirtschaftsmächte nicht. Es wird lediglich die Bedeutung des Schutzes der Zivilbevölkerung in dem Konflikt betont und gefordert, dass die Lösung der Iran-Krise zu einer umfassenderen Deeskalation der Feindseligkeiten im Nahen Osten führen sollte - einschließlich eines Waffenstillstands im Gazastreifen.
Die USA erörtern derzeit einem Medienbericht zufolge mit dem Iran die Möglichkeit eines Treffens noch in dieser Woche. Wie Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf vier mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete, soll das Treffen zwischen dem US-Gesandten Steve Witkoff und dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi stattfinden. Witkoff und Araghchi sollen dann einen Waffenstillstand zwischen dem Iran und Israel sowie das Atomabkommen besprechen.
Der Iran hat Israel nach Angaben des israelischen Militärs in der Nacht abermals angegriffen. Berichte über Verletzte gab es jedoch zunächst nicht. Die Bevölkerung könne die Schutzräume wieder verlassen, teilte die Armee mit. In den Stunden zuvor hatte der Iran wiederholt einzelne Raketen abgefeuert. Auch dabei war laut Berichten niemand zu Schaden gekommen.
Nach der vorzeitigen Abreise des US-Präsidenten Donald Trump vom G7-Gipfel in Kanada hat sich Verteidigungsminister Pete Hegseth am Montagabend (Ortszeit) in den sogenannten Situation Room des Weißen Hauses begeben. In dem berühmten Lagebesprechungsraum wollte er sich mit Trump und seinem Sicherheitsteam treffen. Hegseth sagte dem Sender Fox News, das aktuelle Vorgehen diene dazu, "sicherzustellen, dass unsere Leute in Sicherheit sind". Weitere Einzelheiten zu dem Treffen nannte er zunächst nicht.
Hegseths Sprecher Sean Parnell schrieb auf X, dass "die amerikanischen Streitkräfte ihre defensive Haltung beibehalten" würden.
Wegen des Krieges zwischen Israel und dem Iran empfiehlt China seinen Bürgern, aus Israel auszureisen. Um deren Sicherheit zu gewährleisten, sollten chinesische Staatsbürger Israel schnellstmöglich über die Landgrenze verlassen, teilte die diplomatische Vertretung in Tel Aviv mit. Empfohlen werde der Grenzübergang nach Jordanien.
Viele zivile Einrichtungen seien beschädigt worden und die Zahl der zivilen Opfer nehme zu, was die Sicherheitslage verschärfe, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Botschaft gehe davon aus, dass der israelische Luftraum weiterhin gesperrt bleibe. Die Grenzübergänge nach Jordanien und Ägypten blieben jedoch offen, teilte die Botschaft mit.
Die US-Regierung hat Berichte über angebliche amerikanische Angriffe gegen den Iran als "falsch" zurückgewiesen. Die US-Truppen im Nahen Osten hielten weiter daran fest, sich bei Bedarf zu verteidigen, erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Sean Parnell, auf der Plattform X. "Wir werden amerikanische Truppen & unsere Interessen beschützen", schrieb er.
Kurz zuvor hatte Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärt, er habe am Wochenende zum Schutz der eigenen Truppen im Nahen Osten eine Verstärkung der Militärpräsenz in der Region angeordnet. Er nannte dabei keine Details.
Der Iran setzt seine Raketenangriffe auf Israel nach Angaben des israelischen Militärs in der Nacht fort. Die Flugabwehr sei erneut im Einsatz, um Geschosse abzufangen, teilte das israelische Militär in der Nacht mit. Die Bevölkerung ist angewiesen, bis auf Weiteres in den Schutzräumen zu bleiben.
Nur kurz zuvor hatte der Iran bereits Raketen auf Israel abgefeuert, wobei es keine Berichte über Einschläge in städtischen Gebieten gab. Ein Sprecher der mächtigen iranischen Revolutionsgarden hatte zuvor laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna angekündigt, die neue Welle an Angriffen auf den Erzfeind Israel werde bis zum Morgen "ununterbrochen fortgesetzt".
Angesichts der militärischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beide Länder dazu aufgerufen, Angriffe auf Zivilisten zu "beenden". "Wenn die USA einen Waffenstillstand erreichen können, ist das eine gute Sache", sagte Macron beim G7-Gipfel in den kanadischen Rocky Mountains. Das Weiße Haus hatte zuvor bekannt gegeben, dass US-Präsident Donald Trump das Gipfeltreffen der G7-Staaten wegen der Lage in Nahost vorzeitig verlassen werde.
Zugleich warnte der französische Regierungschef davor, einen Regierungswechsel im Iran mit Gewalt herbeizuführen, dies wäre ein "strategischer Fehler". "Alle, die glauben, dass man ein Land durch Bombardierung von außerhalb vor sich selbst und gegen sich selbst retten kann, haben sich immer geirrt", fügte Macron hinzu.
US-Präsident Donald Trump verlässt den G7-Gipfel in Kanada nach Angaben des Weißen Hauses vorzeitig. "Präsident Trump wird heute Abend nach Washington zurückkehren, um sich um viele wichtige Angelegenheiten zu kümmern", teilte seine Sprecherin Karoline Leavitt am Montagabend (Ortszeit) mit.
Die US-Regierungszentrale nannte die Lage im Nahen Osten als Grund für die vorgezogene Abreise vom Treffen der führenden demokratischen Wirtschaftsmächte in Kananaskis. "Es wurde viel erreicht, aber wegen der Ereignisse im Nahen Osten wird Präsident Trump heute Abend nach dem Abendessen mit den Staatschefs abreisen", schrieb Leavitt auf der Plattform X.
Die Zentrifugen der iranischen Uran-Anreicherungsanlage Natans sind nach Einschätzung des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) durch Israels Angriffe möglicherweise zerstört worden. Sie seien wahrscheinlich "schwer beschädigt, wenn nicht sogar vollständig zerstört" worden, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi dem britischen Sender BBC. Dies sei Folge des Stromausfalls durch den Angriff am Freitag.
Bei einer Sondersitzung des IAEA-Gouverneursrates in Wien hatte Grossi berichtet, dass die stark beschädigte Anlage in Natans seit den Angriffen vom Freitag nicht noch weiter zerstört worden sei. Er wies darauf hin, dass der unterirdische Teil von Natans nicht getroffen worden sei, aber dass die dort installierten Geräte durch den Stromausfall beschädigt worden sein könnten.
Angesichts des Krieges zwischen Israel und dem Iran hat US-Präsident Donald Trump die Einwohner der Millionenstadt Teheran zur Flucht aufgefordert. "Jeder sollte Teheran sofort verlassen", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. In der iranischen Hauptstadt, die seit Tagen von israelischen Angriffen erschüttert wird, leben schätzungsweise etwa neun Millionen Menschen. Bereits seit dem Wochenende gibt es Berichte über lange Staus auf Ausfallstraßen, weil viele Einwohner fliehen. Im Großraum Teheran sollen insgesamt um die 15 Millionen Menschen leben.
Es ist noch unklar, was der Beweggrund für Trumps Evakuierungsaufruf war. In seinem Post schrieb Trump, Teheran hätte im Streit um das iranische Atomprogramm das von ihm vorgeschlagene Abkommen unterschreiben sollen. Das sei eine "Verschwendung von Menschenleben". In Großbuchstaben ergänzte Trump: "Der Iran darf keine Atomwaffe besitzen."
Israel hatte am Nachmittag zunächst zur Evakuierung eines rund 300.000 Einwohner zählenden Teheraner Stadtteils aufgerufen. Kurz darauf wurde dort das Hauptgebäude eines staatlichen Senders getroffen. Zuvor hatte bereits auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Einwohner Teherans zur Flucht aufgerufen.
Angesichts des Angriffe zwischen Israel und dem Iran verstärken die USA ihre Militärpräsenz im Nahen Osten. Das habe er am Wochenende zum Schutz der eigenen Truppen in der Region angeordnet, schrieb US-Verteidigungsminister Pete Hegseth auf der Plattform X. Er nannte dabei keine Details, was sich hinter den in die Region verlegten "zusätzlichen Fähigkeiten" des Militärs verbirgt. Der Schutz der eigenen Truppen habe für die USA "oberste Priorität", schrieb er.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge schickt das US-Militär einen zweiten Flugzeugträger in den Nahen Osten. Die "USS Nimitz" und die dazugehörigen Schiffe würden früher als geplant aus Asien abgezogen, um im Nahen Osten den Flugzeugträger "USS Carl Vinson" zu unterstützen, berichteten unter anderem die Sender CNN und NBC News. Die von einem Atomreaktor angetriebene "USS Nimitz" mit einer Besatzung von mehreren Tausend Soldaten kann Dutzende Kampfflugzeuge transportieren. Der Flugzeugträger soll demnach wohl nächste Woche in der Region ankommen.
Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) hat Israel mit Blick auf den Konflikt mit dem Iran die "absolute Solidarität" Deutschlands versichert. Der Iran habe das Staatsziel, das Existenzrecht Israels auszulöschen, sagte der Bundesfinanzminister und SPD-Parteivorsitzende beim "Ständehaus-Treff" der Rheinischen Post. "Der Iran bereitet vor, systematisch den Staat Israel auszulöschen." Als deutscher Politiker müsse man in der Situation klar sagen, dass die Solidarität dem Staat Israel gelte.
Zugleich betonte Klingbeil: "Das heißt nicht, dass man alles unkritisch sehen muss." So habe sich bei ihm in den vergangenen Wochen der Eindruck verfestigt, dass beim Vorgehen Israels im Gazastreifen "die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben ist", sagte der SPD-Politiker. "Und gerade, weil ich solidarisch mit dem Staat Israel bin, muss ich nicht solidarisch in jeder Hinsicht mit der Regierung (von Israels Regierungschef Benjamin) Netanjahu auch sein."
Im Konflikt zwischen dem Iran und Israel sieht US-Präsident Donald Trump Chancen auf eine Verhandlungslösung. "Ich denke, es wird ein Abkommen unterzeichnet werden", sagte Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada. Andernfalls werde etwas passieren, schob er nach, ohne konkreter zu werden. "Es wird ein Abkommen unterzeichnet werden, und ich denke, der Iran ist dumm, wenn er es nicht unterzeichnet." Teheran sitze "praktisch schon am Verhandlungstisch", betonte er. "Sie wollen einen Deal machen, und sobald ich hier weg bin, werden wir etwas unternehmen." Vorerst sei er aber bei dem G7-Treffen gebunden.
Auf die Frage, ob er glaube, dass Israel die nukleare Bedrohung durch den Iran ohne militärische Hilfe der USA vollständig beseitigen könnte, entgegnete Trump: "Das ist irrelevant. Es wird etwas passieren." Und auf die Frage, ob er einen Regimewechsel im Iran anstrebe, antwortete der Republikaner: "Ich möchte, dass es im Iran keine Atomwaffen gibt, und wir sind auf dem besten Weg, das zu erreichen."
Mehrere arabische Staaten und die Türkei haben die Angriffe Israels auf den Iran verurteilt. Es sei unerlässlich, dass "Israels Feindseligkeiten gegen den Iran" eingestellt werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die das jordanische Außenministerium am Montagabend in Amman veröffentlichte. Ziel müsse eine "umfassende Feuerpause" sein.
Die Erklärung wurde den Angaben zufolge unter anderem von den Außenministern Algeriens, Ägyptens, des Iraks, Jordaniens, Kuwaits, Libyens, Mauretaniens, Pakistans, Saudi-Arabiens, des Sudan und der Türkei getragen.
Dringend notwendig sei es, den Nahen Osten zu einem Gebiet ohne Atomwaffen und ohne andere Massenvernichtungswaffen zu machen, hieß es darin. Dies müsse "ohne Ausnahme für alle Staaten in der Region gelten in Übereinstimmung mit den maßgeblichen internationalen Resolutionen". Alle Staaten der Region sollten unverzüglich dem Atomwaffensperrvertrag beitreten. Israel hat den Vertrag von 1968, der das Verbot der Verbreitung von Atomwaffen regelt, bis heute nicht unterzeichnet.
Israel ist nach Angaben des Militärs in der Nacht erneut vom Iran aus mit Raketen angegriffen worden. Wieder schrillten im Zentrum Israels sowie im Süden des jüdischen Staates die Warnsirenen, die Luftabwehr wurde aktiviert, um die Geschosse abzufangen. Inzwischen könnten die Menschen die Schutzräume wieder verlassen, gab das Militär bekannt. Es gab zunächst keine Berichte über Einschläge in städtischen Gebieten oder Verletzte. Ein Geschoss soll im Süden in offenes Gelände gefallen sein, berichtete die Times of Israel.
Ein Sprecher der mächtigen iranischen Revolutionsgarden hatte kurz zuvor laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna angekündigt, die neue Welle an Angriffen auf Israel werde "bis Dienstagmorgen ununterbrochen fortgesetzt".
Moskau: Russen aus Nahost in Sicherheit gebracht
Nach der Eskalation im Nahen Osten haben Angaben aus Moskau zufolge mehr als 300 Russen und Angehörige befreundeter Staaten den Iran verlassen. Eine Gruppe von 86 Menschen sei bereits am Samstag über den aserbaidschanischen Grenzübergang Astara evakuiert worden, schrieb Russlands Menschenrechtsbeauftragte, Tatjana Moskalkowa, bei Telegram. Am Sonntag sei ein sicherer Grenzübertritt für 238 Russen, darunter Familien von Diplomaten, organisiert worden.
Wegen der strengen Einreiseregeln Aserbaidschans müssen Russen vor dem Grenzübertritt einen Antrag bei der russischen Botschaft in Teheran stellen, teilte das russische Außenministerium mit. Aus Israel könnten russische Staatsbürger demnach über je einen Grenzübergang ins benachbarte Ägypten oder Jordanien ausreisen.
Slowakei meldet erfolgreiche Evakuierungen aus Israel
Zwei Regierungsflugzeuge der Slowakei sind seit dem Morgen im Einsatz, um EU-Bürger aus Israel zu evakuieren. Das teilte das Außenministerium in Bratislava mit. Weil die israelischen Flughäfen gesperrt sind, erfolgen die Flüge von zwei Flughäfen in Jordanien und dann weiter aus Zypern in die Slowakei. Mit dem ersten Flug waren am Abend 73 Passagiere in Bratislava gelandet. Unter ihnen waren 30 slowakische Staatsbürger und 43 Bürger anderer EU-Länder wie Tschechien, Polen und Österreich. Sie wurden vom Außenminister, Innenminister und Verteidigungsminister empfangen.
Aus Sicherheitsgründen hatte man die Details der Flüge anfangs geheim gehalten. Am Abend erläuterten die drei Minister den Ablauf: Demnach ist ein Flugzeug des slowakischen Verteidigungsministeriums weiterhin in der Umgebung Israels im Einsatz und nimmt Passagiere aus den Flughäfen Amman und Akaba im Norden und im Süden Jordaniens auf. Ein Flugzeug des Innenministeriums bringt die Menschen dann vom Flughafen Larnaka auf Zypern nach Bratislava. Am Dienstag und Mittwoch sind weitere Evakuierungsflüge geplant.
Berichte: Größte Raffinerie Israels nach Angriff stillgelegt
Nach einem iranischen Raketenangriff auf eine wichtige Raffinerie in Haifa hat der Betreiber Berichten zufolge alle Anlagen des Betriebs stillgelegt. Es habe große Schäden an dem Kraftwerk gegeben, teilte der israelische Öl- und Petrochemiekonzern Bazan laut israelischen Medien mit. Wie lange die größte Raffinerie des Landes außer Betrieb bleiben wird, wurde nicht berichtet. Bei dem Angriff am Sonntag wurden israelischen Medien zufolge auch drei Mitarbeiter getötet.
Die Bazan-Raffinerie produziert einen Großteil der zivilen und militärischen Ölprodukte Israels. Auch Kerosin für Kampfflugzeuge wird dort hergestellt. Medienberichten zufolge verarbeitet die Raffinerie rund 200.000 Barrel Rohöl pro Tag, was in etwa 80 Prozent der gesamten israelischen Produktion entspricht.
Der Liveblog vom Montag zum Nachlesen
Der Iran kündigt am Abend den "größten und intensivsten" Angriff auf Israel an. Die israelische Armee hat den Sitz des iranischen Staatssenders IRIB während einer Livesendung bombardiert.