Die Terrormiliz Hamas hat einen dreistufigen Plan für eine 135 Tage andauernde Waffenruhe vorgelegt. Im Gegenzug sollen israelische Geiseln und palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden. Israels Ministerpräsident Netanyahu will sich am Abend äußern. mehr
Zahlreiche von der Hamas verschleppte Geiseln von Israel für tot erklärt mehr
Noch ist keine Feuerpause in Nahost in Sicht. Laut Katar gibt es aber positive Signale der Hamas auf den jüngsten Vermittlungsvorschlag. Es gebe "noch viel Arbeit", sagt US-Außenminister Blinken. Israel hat unterdessen weitere Geiseln für tot erklärt. mehr
Zähes Ringen um Feuerpause und Freilassung der Geiseln in Nahost mehr
Kaum ein Medium ist im Gazastreifen so präsent wie der katarische Sender Al Jazeera. Dessen Inhalte erreichen in den sozialen Netzwerken Millionen von Menschen - und sind oft sehr einseitig. Von C. Reveland und P. Siggelkow. mehr
Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist dramatisch - Hunderttausende Menschen hungern. Trotzdem fordern einige Israelis ein Ende aller Hilfslieferungen, weil die bei der Hamas landeten. Von J.-C. Kitzler. mehr
In Israel haben erneut Tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Laut einem Medienbericht ist das Militär selbst für ein Waffenruhe. Netanyahus Position wird dadurch weiter geschwächt. Von C. Wagner. mehr
Russland hat wegen der US-Luftangriffe in Syrien und im Irak eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats beantragt. Laut Medienberichten soll das höchste UN-Gremium am Montag zu dem Thema tagen. mehr
Die Sicherheit der Region stehe am "Rande des Abgrunds", die Konsequenzen seien unvorhersehbar: Der Irak und Syrien haben die nächtlichen US-Angriffe verurteilt. International wächst die Sorge vor einer weiteren Verschärfung der Spannungen. mehr
Bundesaußenministerin Baerbock hat Israel vehement davor gewarnt, die Kämpfe im Gazastreifen auf den Grenzort Rafah auszuweiten. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Gaza hat dort Schutz gesucht. mehr
Untersuchung der Vorwürfe gegen UNRWA mehr
"Von vierstelliger Zahl der Mitarbeiter die Rede", Philip Kuntschner, ARD Tel Aviv, zu neuen Vorwürfen gegen UN-Hilfswerk mehr
Drei tote US-Soldaten, pro-iranische Milizen - der Drohnenangriff in Jordanien schürt Sorgen vor einer Ausweitung des Nahost-Krieges. Dass die Drohne überhaupt angreifen konnte, beruhte offenbar auf einer Fehleinschätzung des US-Militärs. mehr
Die USA zeigen sich vorsichtig optimistisch, dass es bald einen neuen Deal zu einer Geiselfreilassung und einer Feuerpause zwischen Israel und der Hamas geben könnte. Auch aus Katar hieß es, es seien Fortschritte erzielt worden. mehr
US-Präsident Biden steht unter Druck: Dass die USA auf den tödlichen Angriff auf ihre Truppen reagieren werden, ist klar. Alles andere ist unklar. Wen wird die Reaktion wie treffen - und welche Folgen wird sie wiederum haben? Von R. Borchard. mehr
Angespannte Lage in Nahost: Bemühungen um Freilassung der Geiseln mehr
Mehrere Staaten - auch Deutschland - haben ihre Zahlungen für das UN-Palästinenserhilfswerk gestoppt. Was wird Mitarbeitern im Gazastreifen vorgeworfen - und weshalb ist das UNRWA so umstritten? mehr
Tausende Palästinenser fliehen angesichts der Kämpfe im Gazastreifen nach Rafah. Schon jetzt ist die Lage in der Stadt an der Grenze zu Ägypten angespannt. Halte die Massenflucht weiter an, werde dies verheerende Folgen haben, warnen die UN. mehr
Nahost-Krieg:Verhandlungen über Geisel-Freilassung mehr
Israel ist offenbar zu zweimonatiger Feuerpause bereit mehr
21 israelische Soldaten sind im Gazastreifen getötet worden - so viele wie noch nie bei einem einzelnen Vorfall seit Kriegsbeginn. Ministerpräsident Netanyahu kündigte an, die Offensive bis zum "vollständigen Sieg" fortsetzen zu wollen. mehr
Noch immer befinden sich 136 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Mit einem neuen Deal will Israel Medienberichten zufolge ihre Freilassung erreichen - im Gegenzug zu einer zweimonatigen Feuerpause. Der Druck auf die Regierung Netanyahu nimmt zu. mehr
Seit Ende Oktober läuft die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen. Und noch immer werden schwere Kämpfe mit der Hamas gemeldet. Israel hebt Fortschritte hervor, US-Geheimdienste sollen pessimistischer sein. mehr
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