Die Menschen in der Ostukraine spüren keinen Hass, sie wollen nur Frieden. ARD-Korrespondent Olaf Bock war mit seinem Team im umkämpften Gebiet. Im tagesschau.de-Interview erzählt er, was er von Gefechten mitbekommen hat und wie die Bevölkerung damit umgeht. mehr
Die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland werden wohl bis Ende des Jahres verlängert. Erst wenn der Minsker Friedensplan zum Ukraine-Konflikt erfüllt ist, wollen die Staats- und Regierungschefs die Strafmaßnahmen aufheben. Eine Hürde gibt es aber noch. mehr
Kurs halten bei den Sanktionen gegen Russland - das ist die Haltung von Deutschland und Frankreich mit Blick auf die Ukraine-Krise. Doch kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel wird deutlich: Nicht alle EU-Staaten sind glücklich mit dieser Linie. mehr
Die ukrainische Regierung kann weiter auf die Hilfe internationaler Geldgeber setzen: Der IWF billigte neue Kredite in Höhe von 15,5 Milliarden Euro. Die USA kündigten zudem militärische Unterstützung an. So will die US-Regierung Drohnen und gepanzerte Fahrzeuge liefern. mehr
Der Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine kann nicht durch einen ukrainischen Kampfjet vom Typ Su-25 erfolgt sein. Das sagt der russische Chefentwickler der Su-25. Bislang befeuerten der Kreml und russische Medien genau diese These. mehr
Lange sah es so aus, als würde auch das zweite Minsker Friedensabkommen scheitern, doch nun bestätigte der ukrainische Präsident Poroschenko den Abzug schwerer Waffen - auch durch die Separatisten. Die bisherige Bilanz des Konflikts ist dennoch verheerend. mehr
Leere Regale, fehlende Touristen - ein Jahr nach der Annexion durch den Kreml sieht es trostlos aus auf der Krim. Trotzdem sind die meisten Menschen froh, nun zu Russland zu gehören. Selbst Skeptiker wie der Kioskbesitzer Sergej. mehr
Die Zahl der OSZE-Beobachter in der Ukraine soll auf 1000 verdoppelt werden - das haben zumindest die Berlin und Moskau gefordert. Auch deutsche Drohnen und -experten könnten dabei sein. Die OSZE klagt weiter: Sie könne den Waffenstillstand nicht überprüfen. mehr
Beim EU-Außenministertreffen in Riga geht es einmal mehr um den Ukraine-Konflikt - und das Verhältnis zu Russland. Doch welche Optionen hat die EU, wenn die in Minsk vereinbarte Waffenruhe nicht umgesetzt wird? mehr
Bislang bestreitet Moskau, direkt am Konflikt in der Ostukraine beteiligt zu sein. Doch nach Einschätzung des US-Militärs unterstützt Russland die Separatisten mit etwa 12.000 Soldaten. Zudem gebe es weitere Belege für eine unmittelbare Verwicklung. mehr
Im Ukraine-Konflikt übt der Westen weiter Druck auf Moskau aus: Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama drohen Russland mit weiteren Sanktionen, falls das Minsker Abkommen nicht komplett umgesetzt werde. Es gebe aber auch positive Entwicklungen. mehr
Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine sehen Fortschritte bei der Umsetzung des Minsker Abkommens. Der Abzug schwerer Waffen komme voran. Die OSZE soll künftig eine noch größere Rolle bei der Überwachung der Vereinbarung bekommen. mehr
Noch bis Ende März ist klar, zu welchen Konditionen die Ukraine Gas bekommt. Gazprom droht erneut mit Lieferstopp. Kiew will nicht für Energie in von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebieten zahlen. Heute wird wieder verhandelt. mehr
Sie bezeichnen den Maidan, die Revolution in der Ukraine, als Faschismus. Und sie stellen sich hinter die Politik des russischen Präsidenten Putin. In Moskau gingen Zehntausende unter dem Motto "Antimaidan" auf die Straße. mehr
Debalzewe verloren - Ukraine unter Druck mehr
Neue Chance für Frieden? mehr
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. Lesen Sie hier die konkreten Punkte im Überblick. mehr
Nach der Vereinbarung einer Waffenruhe in der Ostukraine erlauben sich Kremlchef Putin, der ukrainische Präsident Poroschenko, Frankreichs Staatschef Hollande und Kanzlerin Merkel vorsichtigen Optimismus. Unterschiedlich interpretiert wird die Einigung auf eine Verfassungsreform in der Ukraine. mehr
Aufstand auf dem Maidan, Annexion der Krim, Kämpfe in der Ostukraine, Verhandlungen in Minsk: Was ist wann passiert in der Ukraine-Krise? Die wichtigsten Eckpunkte - vom EU-Assoziierungsabkommen bis zum zweiten Treffen in Minsk. mehr
In Minsk bleibt die Furcht vor einer neuen Eskalation der Gewalt in der Ostukraine. Moskau sieht einen Weg zur Autonomie der Region, Kiew schwankt zwischen Erleichterung und Skepsis - und Berlin hält sich mit Glückwünschen an die Kanzlerin zurück. mehr
Einen Tag vor dem Krisengipfel wird in der Ostukraine weiter erbittert gekämpft. Mehrere Menschen wurden getötet - unter anderem bei einem Raketenangriff auf Kramatorsk. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama setzen vorerst auf Diplomatie - Moskau startete ein Manöver. mehr
Die Lage in der Ostukraine könnte sich erheblich verschlechtern, wenn kein Waffenstillstand umgesetzt wird, warnt OSZE-Chef Zannier im tagesschau.de-Interview. Zudem könne sich der Konflikt internationalisieren, falls die Unterstützung für die Ukraine auf den militärischen Aspekt fokussiert werde. mehr
Münchener Sicherheitskonferenz: Ukraine-Krise steht im Zentrum der Gespräche mehr
Vermittlungen im Ukraine-Konflikt: Merkel und Hollande im Kreml mehr
Ein unerklärter Krieg im Osten, enorme wirtschaftliche Probleme: Präsident Poroschenko hat kaum Gestaltungsspielraum. Dennoch stehen die meisten Ukrainer hinter ihm, berichtet Gabriele Baumann vom Kiewer Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung im Interview mit tagesschau.de. mehr
Die Androhung neuer Sanktionen gegen Russland war im Namen aller EU-Staats- und Regierungschefs veröffentlicht worden. Das Schweigen von Griechenlands neuem Regierungschef Tsipras deuteten die 27 anderen als Zustimmung. Doch dieser legte nun Beschwerde ein. mehr
Die EU erhöht angesichts der andauernden Kämpfe in der Ostukraine den Druck auf Russland: Die 28 Staats- und Regierungschefs teilten mit, sie würden "angemessene Handlungen in Betracht ziehen, insbesondere weitere restriktive Maßnahmen". mehr
Nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol wächst der Druck auf Russland. Die OSZE schrieb ihn pro-russischen Separatisten zu. Kanzlerin Merkel forderte, der Kreml müsse auf die Separatisten einwirken. Nun reagierte Präsident Putin: Er wies auf die NATO. mehr
Noch immer haben die Oligarchen großen Einfluss, die Korruption blüht, um einen Frieden wird gerungen. Die Ukraine benötigt dringend Hilfe, um sich zu stabilisieren. Doch Geld aus der EU gibt es nur gegen Reformen, weiß Premier Jazenjuk. mehr
Mit Milliardenhilfen aus Brüssel könnte die Ukraine zumindest einige ihrer akuten Wirtschaftsprobleme in den Griff bekommen. Regierungschef Jazenjuk wünscht sich ein solches Finanzkissen. Doch die EU vermied bei einem Treffen konkrete Zusagen. mehr
Vor einem Jahr ließ der damalige ukrainische Präsident Janukowitsch das Abkommen mit der EU platzen. Mit dem folgenden Beben rechnete keiner. Die EU ist dafür mitverantwortlich - und erlebt nun die Folgen auf eigenem Terrain, meint Silvia Stöber. mehr
Kanzlerin Merkel hat nach dem G20-Gipfel ungewöhnlich deutliche Kritik an der russischen Ukraine-Politik geäußert. Internationales Recht werde mit Füßen getreten. Der Ukraine-Konflikt betreffe alle, es drohe ein Flächenbrand. Die Rede in Auszügen. mehr
Die Außenminister der Europäischen Union verschärfen ihre Maßnahmen gegen die Separatisten in der Ostukraine. Bis Ende des Monats soll es neue Sanktionen geben. Zuvor hatte Kanzlerin Merkel die russische Ukraine-Politik ungewöhnlich scharf kritisiert. mehr
Vertreter der ukrainischen Regierung, der Separatisten, der OSZE und Russlands beschlossen am 5. September 2014 eine Waffenruhe für die Ostukraine. Bei dem Treffen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk vereinbarten sie zwölf Punkte. mehr
Am Sonntag finden in der Ukraine Parlamentswahlen statt. Dazu ist auch eine 15-köpfige Beobachterdelegation des Europäischen Parlaments angereist. Ihnen macht weniger der Urnengang selbst als mehr das Wahl- und Parteiensystem Sorgen. mehr
Wenn die ukrainische Armee gegen die pro-russischen Separatisten kämpft, wird sie dabei von Aidar unterstützt. Das ist der berüchtigtste Freiwilligenverband - viele Mitglieder sind Neonazis und Rechtsextreme. Doch auch die Separatisten kämpfen nicht allein. mehr
Bei seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt hat der ukrainische Präsident seinen Westkurs bekräftigt. Poroschenko will mit weitreichenden Reformen bis 2020 die Weichen für einen EU-Beitritt stellen. Russland reagiert kritisch. mehr
Bei seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt sagte der ukrainische Präsident, der "gefährlichste Teil des Krieges" sei überstanden. Poroschenko stellte außerdem seine "Agenda 2020" vor. Damit will er bis 2020 die Weichen für einen EU-Beitritt stellen. mehr
Der ukrainische Präsident Poroschenko strebt mit Vehemenz gen Westen: Er kündigte weitreichende Wirtschaftsreformen und einen Antrag auf EU-Beitritt bis 2020 an. Sein Kabinett soll derweil prüfen, die Grenze zu Russland zu schließen. mehr
Das EU-Parlament und das Parlament in Kiew haben zeitgleich ein Partnerschaftsabkommen angenommen. Die Abgeordneten in Kiew beschlossen zudem, der Ostukraine einen Sonderstatus und den prorussischen Separatisten eine Amnestie zu gewähren. mehr
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