In der Affäre um geheime CIA-Flüge und die Verschleppung eines Deutschen durch den amerikanischen Geheimdienst gibt es noch viele offene Fragen. Wir dokumentieren und ordnen für Sie ein, was bisher geschah und welche Einzelheiten ans Tageslicht drangen.
Zweimal innerhalb von zwei Wochen ist London im Jahr 2005 von Anschlägen erschüttert worden. Ziel war beide Male die "Lebensader" der britischen Metropole: Das U-Bahn- und Bussystem. Bei den Bombenattentaten am 7. Juli kamen 52 Menschen ums Leben, bei der zweiten Attacke am 21. Juli gab es keine Opfer.
Franzosen und Niederländer haben die EU-Verfassung durchfallen lassen, die Briten verschoben die Abstimmung kurzerhand. Europas Bürger sind offenbar alles andere als überzeugt von Europa. Begründung: Zu teuer, zu undemokratisch und zu bürgerfern sei der Superstaat in Brüssel. tagesschau.de geht den (Vor)urteilen auf den Grund.
Die Bundeswehr blickt sie auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Sie beginnt beim Streit um die Wiederbewaffnung in den fünfziger Jahren, geht über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Krieg und endet in einer Zeit, da die Bundeswehr so unumstritten ist wie selten zuvor.
Mehr Demokratie durch Transparenz - das ist der Kernpunkt des Informationsfreiheitsgesetzes. Seit Anfang 2006 gilt: Bürger dürfen (fast) alle staatlichen Akten einsehen, ohne das besonders begründen zu müssen. Im Ausland und in vier Bundesländern längst Alltag - für die Bundesbehörden ein Kulturwechsel.
Die EU-Finanzminister haben sich geeinigt: Der Stabilitätspakt soll gelockert werden. Schuldenmacher sollen länger Zeit haben, um ihre Defizite auszugleichen und Deutschland darf die Kosten für die Wiedervereinigung verrechnen. tagesschau.de liefert Hintergründe und bildet die Diskussion zum Thema ab.
Der Mord an dem Niederländer Theo van Gogh hat die Debatte über Integration wiederbelebt. Während manche Politiker nach einer deutschen "Leitkultur" rufen, warnen andere davor, Einwanderer unter Generalverdacht zu stellen. Tatsächlich ist vor allem die Integration türkischer Familien weitgehend gescheitert - das zeigen nicht zuletzt die Pisa-Tests. tagesschau.de sprach mit fremdstämmigen Autoren darüber, warum Deutschland sich mit seinen Ausländern so schwer tut.
Die EU verhandelt mit der Türkei über einen Beitritt - doch weil Ankara im Zypern-Streit hart bleibt, steht der Fahrplan in Frage. tagesschau.de hat Daten und Fakten zur Türkei zusammengestellt, informiert über Bedingungen und Zeitplan für einen Beitritt und fasst die Diskussion über das Für und Wider zusammen.
Das gemeinsame Projekt "Essays zur Sicherheitsdebatte" von tagesschau.de und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eröffnet neue Perspektiven in der aktuellen Terrordiskussion. Namhafte Autoren wurden gebeten, in einem Beitrag zu schildern, wie sie persönlich - vor dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte und Erfahrungen – die Auseinandersetzung empfinden.¶ mehr
Die XML-Formate zum Austausch von Teasern und Nachrichten in der ARD.
Nordkorea hat sich seit Jahrzehnten fast komplett von der Außenwelt abgeschottet. Mit fatalen Folgen: Die Wirtschaft liegt am Boden, Millionen Menschen hungern. Ein Viertel der Bevölkerung hängt direkt von internationalen Hilfslieferungen ab. International spielt das kommunistisch regierte Land lediglich dank seiner wiederkehrenden Drohungen mit Nuklearwaffen eine Rolle.
Dossier Archiv Jahres-Übersicht
Russlands Ferner Osten ist nicht nur elf Flugstunden von der Hauptstadt Moskau entfernt. Zwischen der entlegenen Region und dem Zentrum der Macht des Landes scheinen manchmal Welten zu liegen. Die Korrespondenten des ARD-Hörfunkstudios Moskau haben sich aufgemacht, den vergessenen Osten Russlands zu erkunden. Sie durchquerten acht Zeitzonen, mehrere Klimazonen und trafen dabei einsame Leuchtturmwächter, chinesische Glücksspieler und wilde Tiere.
Hintergründe zum Tschetschenien-Konflikt
Vor allem in den armen Ländern ist Aids ist weiter auf dem Vormarsch. Aber auch in den Industrieländern sinkt auch auf Grund besserer Behandlungsmethoden das Bewusstsein für die Gefahr, die auch dort weiter von HIV und Aids ausgeht. tagesschau.de und Schüler der Deutschen Journalistenschule in München haben Informationen und Hintergründe zur tödlichen Immunschwächekrankheit zusammengestellt.
In der Berichterstattung über Afghanistan bleibt das alltägliche Leben häufig außen vor - meist steht die politische Großwetterlage im Vordergrund. Als ARD-Korrespondent Heiner Heller im März 2003 für eine Reportage nach Kabul reiste, hatte er die seltene Gelegenheit für tageschau.de Geschichten nah am Leben einzufangen.
Nach dem ersten Schock und der Trauer um die sieben Astronauten, die beim Absturz der Raumfähre Columbia ums Leben gekommen sind, konzentriert sich die NASA nun auf die Ursachensuche des Unglücks. Tagesschau.de gibt einen Überblick über die Mission der Columbia, die Geschichte der bemannten Raumfahrt und die Folgen des Absturzes.
Die zweite Hälfte der fünfziger Jahre ist bestimmt vom Glauben an Technik und Fortschritt. Die Sowjetunion schickt mit Sputnik 1 den ersten Satelliten ins All und wenig später auch die Hündin Laika. Die Bundesrepublik Deutschland ist Wirtschaftswunderland.
Die zweite Hälfte der sechziger Jahre ist geprägt vom Vietnamkrieg und Fortschritten im Weltraum: 1969 betritt Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Nicht nur in den USA demonstrieren die Menschen gegen Krieg und Unterdrückung.
Die zweite Hälfte der siebziger Jahre ist in der Bundesrepublik geprägt vom Terrorismus der RAF. International bestimmen die Friedensbemühungen im Nahen Osten zwischen Israel und Ägypten und die Aufrüstung der Großmächte die Agenda.
Der Reaktorunfall von Tschernobyl, die Bemühungen um die Abrüstung, der Golfkrieg zwischen Iran und Irak bestimmen die zweite Hälfte der achtziger Jahre. Höhepunkt aus deutscher Sicht: Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989.
Seit 1952 berichtet die ARD aus Deutschland und der Welt. Eine Zusammenfassung der Rückblicke, die jeweils am Jahresende produziert werden, sehen sie hier.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben sich auf die künftige Finanzierung der Agrarsubventionen geeinigt und grünes Licht für den Abschluss der Erweiterungsverhandlungen mit zehn Beitrittskandidaten gegeben.
Im "Kampf gegen den Terror" versicherten vor allem die europäischen NATO-Verbündeten den USA "uneingeschränkte Solidarität". Inzwischen bekommt sie Risse: Der Streit um einen Angriff auf den Irak droht die Allianz gegen den Terror zu sprengen.
Die geplante Offensive der USA gegen den Irak stellt vor allem die arabischen Staaten vor große Probleme. Einerseits sind sie Teil der "Anti-Terror-Koalition", andererseits stehen ihnen islamische Hardliner gegenüber, auf deren Haltung sie Rücksicht nehmen müssen. Israel kündigte indes an, im Falle einer US-Offensive keine Zurückhaltung zu üben.
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Der scheidende bayerische Ministerpräsident Stoiber wird künftig für die EU arbeiten. Nach ARD-Informationen soll er dort zunächst drei Jahre lang eine Expertengruppe für den Bürokratieabbau leiten. Bayerns Opposition bezweifelt, dass Stoiber dafür der richtige ist. Die EU mache den "Bock zum Gärtner".
Die meisten gut ausgebildeten Arbeitskräfte aus Drittländern gehen in die USA. Diesen Trend will EU-Innenkommissar Frattini umkehren. Sein Plan: Die "Blue Card" soll die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte erleichtern.
85 Prozent der Menschen, die in die EU einwandern, sind schlecht qualifiziert. Dagegen zieht es 55 Prozent aller gut ausgebildeten Migranten in die USA, aber nur fünf Prozent nach Europa. Um diesen Trend umzukehren, schlägt Innenkommissar Frattini eine "blue card" nach US-Vorbild vor.
Der Deutschen Post droht erneut eine millionenschwere Rückzahlung. Die EU-Kommission eröffnete ein Prüfverfahren gegen die Bundesrepublik, weil der Bonner Konzern möglicherweise zuviel Beihilfen vom Staat bekam. 2002 musste die Deutsche Post bereits 572 Millionen Euro unerlaubter Beihilfen zurückzahlen.
Die RAG Beteiligungs-AG heißt künftig Evonik Industries. Mit dem neuen Namen soll das Unternehmen im ersten Halbjahr 2008 an die Börse gehen, so der Vorstandschef Müller. Es fasst die Chemie-, Energie- und Immobilienaktivitäten des Konzerns zusammen. Die Namen der Konzerntöchter Degussa, Steag und RAG Immobilien entfallen damit.
Angesichts der Rückrufaktionen von Spielzeug aus China hat Wirtschaftsminister Glos einen TÜV für Spielwaren gefordert, die in die EU importiert werden. Die Kontrollinstanz müsse mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet werden, forderte er in einem Brief an EU-Kommissar Verheugen. mehr
Der frühere luxemburgische Ministerpräsident und Präsident der EU-Kommission in Brüssel, Gaston Thorn, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Das teilte ein Sprecher der luxemburgischen Regierung mit. EU-Kommissionspräsident Barroso würdigte den Verstorbenen als "großen Europäer".
Die angeschlagene Landesbank Sachsen LB soll noch heute an die Landesbank Baden-Württemberg verkauft werden. Das kündigte Sachsens Ministerpräsident Milbradt an. Der Preis liege bei "mindestens 300 Millionen Euro".
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten könnten nach Einschätzung der EU-Kommission das Ende des Aufschwungs in Europa besiegeln. Die Konjunktur habe ihren Höhepunkt wahrscheinlich bereits hinter sich, sagte EU-Wirtschaftskommissar Almunia bei der Präsentation der aktualisierten Wachstumsprognose.
Der Irak ist nach Ansicht von US-Oberbefehlshaber Petraeus sicherer geworden. Doch ob diese Sicherheit von Dauer ist, ist fraglich. Ein begleitender politischer Prozess ist nicht erkennbar, bemängelt Irak-Experte Herz im Interview mit tagesschau.de. Er befürchtet eine Vielzahl von Bürgerkriegen im Irak.
Die EU will die Autohersteller notfalls mit Strafmaßnahmen zur Einhaltung der geplanten niedrigeren Kohlendioxid-Grenzwerte zwingen. Besonders schwierig sind die Grenzwerte für deutsche Autobauer, die große und schwere Wagen herstellen, und damit noch weit über den geplanten Grenzwerten liegen.
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Deutschland steht im Visier des islamistischen Terrorismus. Die Sicherheitsbehörden seien zwar gut aufgestellt, doch gegen fanatische Einzeltäter sei schwer vorzugehen, meint Kai Hirschmann vom Institut für Terrorismusforschung im Gespräch mit tagesschau.de.
Die EU erwägt nach der Serie von Rückrufaktionen von möglicherweise gefährlichem Spielzeug Gegenmaßnahmen. Unter anderem werde zurzeit beraten, ob die Hersteller künftig alle Prototypen von Spielsachen etwa vom Tüv prüfen lassen müssten, sagte Industriekommissar Verheugen.
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